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Fernsehen im Theater
naheTV | Studio Idar-Oberstein zieht ins Stadttheater
Der Offene Kanal Idar-Oberstein/Herrstein e.V. zieht mit seinem Studio ins Idar-Obersteiner Stadttheater. Der Umzug soll Ende April erfolgen. Nachdem die bisherige Mieterin aus den Räumen der ehemaligen Hausmeisterwohnung im vierten Stock ausgezogen war, packte der OK-TV die Gelegenheit beim Schopfe und bewarb sich beim TV 1848 Oberstein um die Räumlichkeiten. „Für uns bieten sich im Theater völlig neue Möglichkeiten“, erklärt der Vorsitzende Dr. Werner Behmann, „und so war auch der TVO schnell von der Idee begeistert.“ Der Umzug ist aktuell in vollem Gange.
Für die neue Nutzung der Räume als Büro, Schnittplatz oder Regie mussten einige Umbauarbeiten durchgeführt werden. Die Räume wurden komplett neu tapeziert und gestrichen, auch ein neuer Boden musste verlegt werden. „Außerdem haben wir für unsere Bedürfnisse eine komplett neue Elektro- und Netzwerkverteilung gebaut.“, erklärt der technische Leiter des Studios, Lukas Herzog.
Ohne die Hilfe von Sponsoren und unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit ist ein solches Vorhaben nicht zu leisten. Tatkräftige Unterstützung erhielt der Verein von der Kreissparkasse Birkenfeld, Landrat Dr. Mathias Schneider, Rolf Adam Elektroanlagen, der Schreinerei Kleinen und der Maler Herzog GmbH. „Für die Unterstützung bedanken wir uns sehr herzlich und hoffen, dass wir auch weiterhin von den Firmen in der Region unterstützt werden.“, meint Werner Behmann., „Es gibt noch viel zu tun.“
Ein eigenes Studio hat der OK-TV nach dem Umzug nicht mehr zur Verfügung. Dafür hat das Stadttheater andere Vorteile: Im Laufe des Sommers sollen Theatersaal und obere Turnhalle verkabelt und verbunden werden, sodass mit einer zentralen Regie Veranstaltungen in Echtzeit geschnitten und ausgestrahlt werden können. „So können wir Diskussionsrunden, Konzerte und vieles mehr mit nur geringem Aufwand aufzeichnen und bei naheTV ausstrahlen.“, schwärmt Behmann. „Das ist sicherlich auch für viele Vereine interessant.“
Da bei dem Umzug auch die komplette Sendeabwicklung neu aufgebaut werden muss, kann es vereinzelt zu Störungen im Sendebetrieb kommen.